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Atelierwohnungen am Bründlerberg
Der Neubau am Bründlerberg vereint modernes Wohnen mit einer klaren architektonischen Gestaltung, die sowohl Funktionalität als auch Ästhetik betont. Durch die durchdachte Erschliessung und Anordnung der Baukörper wird das Gelände optimal genutzt, während die Architektur nahtlos in die Umgebung integriert wird. Die Kombination aus offenen Wohnbereichen, raumhohen Verglasungen und hochwertigen Materialien schafft ein harmonisches Zusammenspiel von Innen- und Aussenraum, das modernen Wohnkomfort mit einer zeitlosen, natürlichen Ästhetik verbindet. Baustart Sommer 2023 / Bezug Sommer 2024 -
29.09.23 Bushof Bärenplatz Kreuzlingen
Schöne Proportionen statt lautes Entertainment. Unser Wettbewerbsbeitrag für den neuen Bushof am Dreispitz. -
Bushof Bärenplatz, Kreuzlingen
Elegant, Massvoll und aus der Landschaftsarchitektur des Dreispitzparks heraus entwickelt. Dies sind die gestaltungsbildenden Maximen unseres Wettbewerbsvorschlags. Der Bushof ist ein Ort der Ankunft und der Adressbildung für die Stadtmitte. Diesem Gedanken folgend haben wir einen neuen Platz zwischen den zwei Kreisel geschaffen. Der "Dreispitzplatz". Hier verweben sich Grünraum und Fussgängerzone zu einer neuen platzartigen Zentrumsfläche mit dienender Infrastruktur. Das Dach des neuen Busunterstandes ist zeitlos und elegant und übernimmt in Form und Materialität die Sprache der bestehenden Parkarchitektur. Der witterungsgeschützte Wartebereich für 10 Bushaltestellen beinhaltet alle Infrastrukturelemente wie Fahrpläne, Billetautomaten, Sitzbänke, Windgeschützte Wartebereiche, Öffentliche Toiletten, Post Briefkasten, Beleuchtung, Eimer, usw... -
06.03.2023, gelebte Baustoffkunde
Für überraschend schöne Resultate statt ungewollter Überraschungen. In unserer internen Materialwerkstatt testen wir Produktsysteme vorab auf ihre "tatsächliche" Wirkung und Farbe. -
Standortfindung Löhracker, Aadorf
Machbarkeitsstudie zur Standortfindung für die Erweiterung des Schulraums um 12 Klassenzimmer. Im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie soll ein geeigneter Bauperimeter für die Erweiterung des bestehenden Schulraumangebots um 12 zusätzliche Klassenzimmer ermittelt werden. Dabei ist die zentrale Aufgabenstellung, den Eingriff in die vorhandenen Freiflächen, insbesondere die Sportplätze und andere Aussenbereiche, auf ein Minimum zu reduzieren. Der Fokus liegt auf der optimalen Integration der neuen Baukörper in das bestehende städtebauliche Umfeld, unter Berücksichtigung funktionaler, ökologischer und gestalterischer Aspekte. Es werden verschiedene Szenarien entwickelt und hinsichtlich ihrer baulichen und landschaftsplanerischen Auswirkungen, sowie der Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen geprüft. Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die sowohl die funktionalen Anforderungen des Schulbetriebs erfüllt, als auch eine hohe Aufenthaltsqualität für Schüler und Anwohner gewährleistet. -
12.11.2021, Kindergarten Freieweg
Der Kindergarten ist bezugsbereit. Wir sind stolz dass der Kindergarten nach 16 Wochen Bauzeit bereits in Betrieb genommen werden kann! Wir danken allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit! -
11.11.2021, Wir sind 10
Während wir uns mit Zeitlosigkeit befassen vergeht die Zeit wie im Fluge. -
11.10.2021, Kindergarten Freieweg
Der Innenausbau läuft auf Hochtouren! -
04.10.2021, Architekturbiennale Venedig
Beitrag; Das Buch zum Schweizer Pavillon 2021 ist da! ISBN: 978-3-03778-675-8 -
Kindergarten Freieweg, Kreuzlingen
Der moderne Altbau des Kindergarten Freieweg aus dem Jahr 1958 wird um ein zusätzliches Klassenzimmer mit Nebenräumen erweitert. Der Neubau reagiert präzise auf die betrieblichen Abläufe des Bestandes und übernimmt dabei die Proportionen und die Formensprache des Altbaus. Die Nebenräume wie Garderobe, Toilette, Küche sowie das Aussenzimmer werden als Schnittstellen zwischen den Klassenzimmer verortet. Mit einer simplen Geste wird der Aussengeräteraum vor die Klassenzimmer zum Gleis hin positioniert. Zum einen wird dadurch der Bahnlärm minimiert und zum anderen entsteht dabei ein grosszügiges und gedecktes Aussenzimmer, welches die bestehenden Mittags- und Pausentische aufnimmt. An dieser Schnittstelle erweitert sich der Innenraum nach aussen und es entstehen interessante Blickbeziehungen, wodurch der Austausch, die Kommunikation und die Identität gestärkt wird. Wir sind stolz dass der Kindergarten nach 16 Wochen Bauzeit bereits in Betrieb genommen werden kann! -
Wohnprojekt für Familien, Amriswil
Der Entwurf stellt junge Familien in den Mittelpunkt und schafft einen Ort, der durch hohe Aufenthaltsqualität sowie ein starkes Heimatgefühl mit viel Identifikationspotenzial überzeugt. Das architektonische Konzept orientiert sich an der klassischen Reihenhaus-Typologie, wobei jede Einheit individuell gestaltet und mit privaten Freiräumen ausgestattet ist. Das Konzept sieht vor, dass die einzelnen Wohneinheiten jeweils über private, umfriedete Gärten erschlossen werden – entweder direkt vom umliegenden Aussenraum, über die innenliegenden Lauben oder von unten durch die Tiefgarage. Diese privaten Vorgärten dienen nicht nur als Zugangshöfe, sondern auch als fliessende Übergänge zwischen Aussen- und Innenraum. Sie bieten Raum für kleine Feste, gemeinsames Essen im Freien, Naherholung und das geschützte Spielen der Kinder. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Materialität, die bewusst materialecht und naturbelassen ausgeführt wird. So kommen geschliffene Naturholzböden, Betondecken und Holzfenster zum Einsatz. Durch diese unveränderten Materialien entsteht ein natürliches Konzept, das zeitlos wirkt und nahezu wartungsfrei ist. Zusätzlich ist jeder Garten mit einem überdachten Aussenbereich ausgestattet. Dieser bietet Platz, um Spielzeug, Kleingeräte, einen Grill, Fahrräder und vieles mehr sicher zu verstauen. -
Kindergarten Freieweg, Kreuzlingen
1. Rang - Mit der Erweiterung des Kindergarten Freieweg möchten wir die architektonischen Qualitäten des Bestandes nutzen und weiterführen. Die Proportionen des Erweiterungsbaus reagieren auf den Bestand so als ob diese schon immer da gewesen wäre. Dabei übernehmen die dienenden Räume wie Garderobe, Toilette und Küche die bestehende Höhe des Bestands. Den beiden Spielzimmer als Herzstücke des Kindergartens werden eine höhrere Raumhöhe zugewiesen. -
09.12.2020, Kindergarten Freieweg Kreuzlingen
1. Rang; Wir sind glücklich und stolz den Zuschlag zur Erweiterung des Kindergarten Freieweg erhalten zu haben. Herzlichen Dank an die Jury! -
Gartenliege Schaffner AG
Wo Designklassiker entstehen Seit 1954 fertigt die Schaffner AG in Müllheim im Kanton Thurgau hochwertige Stahlrohrmöbel. Die ikonische Modellreihe der Säntis-Gartenstühle hat sich längst zu einem echten Ostschweizer Designklassiker entwickelt. Nun haben wir die besondere Gelegenheit erhalten, diese renommierte Serie um eine passende Liege zu erweitern. Wir freuen uns auf dieses spannende Projekt und die erfolgreiche Markteinführung! -
14.11.2019, Architekturbiennale in Kreuzlingen
Das Genfer Architekturbüro lelaboratoirearchitecture vertritt die Schweiz bei der Architekturbiennale 2020 mit seinem Siegerprojekt «Thickness of the Swiss Border». Wir freuen uns sehr, heute die gesamte Delegation samt Modellbauwerkstatt in unserem Atelier willkommen zu heissen und blicken gespannt auf die Ausstellungseröffnung am 22.05.2020 im Schweizer Pavillon in Venedig. -
Evangelisches Kirchgemeindehaus, Tägerwilen
Das historische Gebäudeensemble rund um die evangelische Kirche wird um ein Kirchgemeindehaus mit Saal und Mehrzweckraum erweitert. Die Form des Neubaus ergänzt die Geometrie der bestehenden Altbauten und fasst diese zu einem harmonischen Innenhof bzw. Kirchplatz zusammen. Mit einer grosszügigen Geste lädt ein markantes Vordach die Besucher ein, das Gebäude zu betreten. Im Eingangsbereich befinden sich die öffentlichen Räume, darunter der Mehrzweckraum sowie der Saal mit seinen Nebenräumen. Der Vorbereich ist so gestaltet, dass er in Kombination mit dem Mehrzweckraum auch unabhängig vom Saalbetrieb genutzt werden kann. Dank der direkten Anbindung an die Officeküche entsteht eine ideale Infrastruktur für Apéros, Ausschank und Barbetrieb im Innenhof. Die bestehenden Bäume bleiben erhalten und tragen zur Atmosphäre des Ensembles bei. Visuelle Durchblicke und Querbeziehungen verbinden die verschiedenen Bereiche miteinander und machen sie wechselseitig erlebbar. -
25.10.2019, Zweifamilienhaus Bründlerberg – Architekturfotografie mit Manuel Martini
Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut. – Henri Cartier-Bresson – -
Reihenhäuser im Besmer, Kreuzlingen
Drei charmante Raumwunder an verdichteter Wohnlage. Spatenstich Frühjahr 2021. -
01.06.2019, neuer Standort
Sie finden uns in grösseren Räumlichkeiten an der Nationalstrasse 32 in Kreuzlingen. Wir freuen uns jederzeit über einen Besuch. -
13.11.2018, Zweifamilienhaus Bründlerberg – erste Sichtbetonwände zu sehen
Dank des prächtigen Herbstwetters schreiten die Rohbauarbeiten gut voran. Wir freuen uns auf die Decke über Erdgeschoss und die erste Begehung innerhalb des Bauvolumen. -
19.10.2018, Redesign Panton Chair, Vernissage im Wohnform Konstanz
<<Verner Panton hat damals mit seinem Stuhl den aktuellen Zeitgeist aufgegriffen und „frison architekten“ hat darauf eine ebenso aktuelle und dem heutigen Zeitgeist entsprechende Antwort gegeben.>> Redaktion QLT Magazin
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15.08.2018, Zweifamilienhaus Bründlerberg – Aushubarbeiten haben begonnen
Die Aushubarbeiten für das DEFH Bründlerberg haben begonnen. Wir freuen uns auf die Bodenplatten. -
Panton Ocean
Re-Design des Panton Chairs – Wettbewerb auf Einladung Vor 50 Jahren galt Plastik noch als Das Wundermaterial. Heute sind die riesigen Mengen an Kunststoffabfällen, die unsere Weltmeere verschmutzen, zu einer globalen Bedrohung geworden. Der Panton Ocean greift dieses Thema auf und wird aus Kunststoffen gefertigt, die sich in den Meeresströmungen zu grossen Müllinseln ansammeln. Für die Herstellung eines einzelnen Stuhls wird die Kunststoffmenge verwendet, die durch solarbetriebene Sammelrechen aus einer Wasseroberfläche von 50 km² gefiltert wird. Das gesammelte Material wird anschließend zerkleinert, gereinigt und eingeschmolzen. In Kombination mit weiteren Zuschlagsstoffen wie Recyclingfasern und Bioharzen entsteht daraus eine nachhaltige Spritzgussmasse. Der neue Panton Ocean vereint ikonisches Design mit umweltbewusster Innovation und hat das Potenzial, sich als ökologisches Statussymbol für Institutionen und Privatpersonen zu etablieren. -
31.05.2018, Zweifamilienhaus Hofackerstrasse Ermatingen – Aufrichtest und Einweihung
Ein Tag der Freude um mit der Bauherrschaft, den Unternehmen und allen Beteiligten auf die gute Zusammenarbeit anzustossen. -
Erneuerung Schulanlage Landschlacht
Mit dem ausgeschriebenen Architekturwettbewerb soll ein wirtschaftlicher Vorschlag gefunden werden, um die Schulanlage Landschlacht um zwei Klassenzimmer sowie Gruppen- und Nebenräume zu erweitern. Unser Vorschlag sieht eine Erweiterung des Raumangebots durch einen westlichen Anbau an das alte Schulhaus von 1947 vor. Der Neubau schafft einen neuen, überdachten Eingangsbereich, der die Schule sichtbar und zugänglich an der Schulstrasse adressiert. Besucher gelangen hier direkt zum Eingang der neuen Erdgeschossebene, die Lehrerräume, ein Infodisplay, Toiletten, Gruppenräume sowie eine Treppenanlage umfasst. Der bisherige Außenzugang wird durch die Anordnung der Gebäude zu einem zentralen Innenhof mit Sitzstufen umgestaltet. Dieser Innenhof verfügt über einen Gummigranulat-Boden, der optisch den Strassenraum mit der Mehrzweckhalle verbindet und zum Spielen einlädt. Die vorgeschlagene Schulraumerweiterung kann kosteneffizient und unabhängig vom laufenden Schulbetrieb realisiert werden. Provisorien sind nicht erforderlich. Das Kostenbudget konzentriert sich ausschliesslich auf die Erstellung des neuen Raumangebots. -
Zweifamilienhaus Bründlerberg, Weinfelden
Der Planungsbereich befindet sich in den Burgreben oberhalb der Bründlerbergstrasse in der Gemeinde Weinfelden. Das längliche Neubauvolumen orientiert seine Hauptwohnseite nach Süden zum Tal und wird im Westen durch die Silvanerstrasse erschlossen, wobei der Zugang über eine gemeinsame Einfahrt erfolgt. Ein in das Hauptvolumen integriertes Eingangsgeschoss markiert den Übergang vom halböffentlichen Strassenraum zur privaten Vorzone mit den angrenzenden Eingangsbereichen. Die als Einheit konzipierte Liegenschaft bietet im Eingangsgeschoss Platz für jeweils einen Carport, Technikräume sowie den Hauseingang mit einer Treppe ins Obergeschoss. Die Wohnungen variieren zwischen 3.5 und 4.5 Zimmern. Tragende Innenwände bilden Schranknischen aus, die eine flächensparende Möblierung der Zimmer ermöglichen. In beiden Geschossen wird die Geschosskote an die bestehende Topografie angepasst, was eine schwellenlose Verbindung von Innen- und Außenraum ermöglicht. Der Wohn- und Essbereich kann wahlweise über Eck zu einem großzügigen Aufenthaltsraum zusammengeschlossen werden. Die Küche kann je nach Wunsch offen oder geschlossen gestaltet werden. Der Ausblick wird durch raumhohe Fenster zu einem langen, dynamischen Bild gerahmt. Raumseitige Vorhangschichten ergänzen die roh belassenen Sichtbetondecken als weiche Komponente. Sie dienen nicht nur als Sichtschutz, sondern tragen auch zu einer guten Raumakustik bei. Die auskragenden Vordächer erweitern den Innenraum nach aussen, vermeiden sommerliche Überhitzung und bieten einen effektiven Witterungsschutz. -
Zweifamilienhaus Hofackerstrasse, Ermatingen
Der Planungsperimeter des Doppelhauses liegt auf einer grosszügigen Parzelle in Seenähe in der Gemeinde Ermatingen. Das Grundstück wird im Westen durch die Hofackerstrasse erschlossen. Hier erfolgt der Zugang zum Neubau über eine breite Einfahrt. Ein im Hauptvolumen eingezogener Carport verdeutlicht den Übergang vom öffentlichen Strassenraum zur halbprivaten Vorzone. Diese unbeheitzte Vorzone, welche sich über zwei Geschosse erstreckt, bietet im Erdgeschoss platz für eine Doppelgarage, einen Carport, zwei Nebenräume sowie den Treppenaufgang zur oberen Wohnung. Im Obergeschoss entsteht innerhalb dieser Volumina ein äusserst grosszügiges und gedecktes Sommerhaus mit verschiedenen Aufenthaltsbereichen und Zonierungen. Die beiden Wohnungen verfügen zwischen 4.5 und 5.5 Zimmer. Die getrennten Wohnungszugänge liegen zentral und gedeckt. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt jeweils über ein Entree, welches die separate Erschliessung von Ruhe- und Aufenthaltsbereichen ermöglicht. Tragende Innenwände bilden Schranknischen aus und gewährleisten eine flächensparende Möblierung der Zimmer. Wohn- und Essräume können über Eck zu einem grossen Aufenthaltsraum zusammengeschlossen werden. Der Ausblick Richtung Süden wird zusammen mit den raumhohen Verglasungen zu einem langen, dynamischen Bild gefasst. Bauseitige Vorhangschichten gewährleisten den Einblickschutz, tragen zur guten Raumakustik bei und ergänzen, als weiche Komponente, die roh belassenen Sichtbetondecken. Die auskragenden Vordächer erweitern den Innenraum nach aussen, bieten einen wirksamen Witterungsschutz und verhindern die sommerliche Überhitzung der Innenräume. -
Einfamilienhaus Quellenstrasse, Sulgen
An leichter Südhanglage, direkt neben dem alten Dorfkern von Sulgen, entsteht eine kompakte Wohneinheit. Das Raumkonzept ist präzise auf die Bedürfnisse der Bewohnerin abgestimmt und erfüllt die Anforderungen an ein Wohnhaus für den zweiten Lebensabschnitt. Das Thema des würdevollen Alterns bildet den zentralen Bestandteil des Entwurfs. Schwellenfreie Räume, integrierte Ausstattungen, langlebige und materialechte Baustoffe sowie ein geringerer Pflegeaufwand für Gebäudehülle und Umgebung prägen das Erscheinungsbild. Der Zugang zum Gebäude erfolgt von der Strasse über einen grosszügigen, überdachten Vorplatz mit Parkmöglichkeiten in einen tieferliegenden, halbprivaten Eingangsbereich mit Innenhof. Von hier aus eröffnen sich Wohn- und Begegnungsräume mit Blickbezügen nach Norden und Süden, die eine enge Verbindung zur umliegenden Landschaft schaffen. Über innere Vorhangschichten und äussere Stoffstoren lassen sich sowohl der Aussenraum als auch die Lichtverhältnisse in den einzelnen Räumen individuell regulieren. Die homogene Materialwahl und die eingeschossigen Volumetrien zielen nicht nur auf funktionale Aspekte ab, sondern auch auf eine harmonische Integration in die vielfältige Umgebung. Anders als bei den benachbarten Gebäuden erfolgt die Eingliederung des Hauses durch einen dialogischen Austausch mit der natürlichen Umgebung. An den vollständig geschlossenen Hof-, Ost- und Westfassaden bildet sich eine natürliche Patina, an deren Schnittstellen sich mit der Zeit Gebäude und Natur zu einer Einheit verweben. Auf der Südseite sorgt eine üppige Bepflanzung für den notwendigen Sichtschutz, während die Grünfläche auf dem Flachdach den ökologischen Fussabdruck des Gebäudes reduziert und zum gesunden Mikroklima beiträgt. -
10.10.2017, Zweifamilienhaus Hofackerstrasse Ermatingen
Das erstes Etappenziel ist erreicht. Die Decken über dem Erdgeschoss sind betoniert. -
Mehrfamilienhäuser Käserei, Zuben
Der zentrale Gedanke des Entwurfs basiert auf einer Anordnung von sechs kleinen Punktbauten, die trotz der hohen Ausnutzungsziffer eine zurückhaltende und ruhige Erscheinung bewahren. Die Bauten sind dabei zueinander verschoben angeordnet, wobei sie sich gleichzeitig in horizontaler Ebene bewegen, um Überbreite Wohnräume zu schaffen. Das Volumen fügt sich harmonisch in die Umgebung und das Ortsbild ein und nimmt Bezug auf die Topografie. Die große Anzahl an Wohnungen ist kompakt verwoben, sodass entweder grosszügige, seezugewandte Wohnungen mit Parterregärten oder Terrassenwohnungen entstehen. Zur Strasse hin sind die Baukörper bewusst zurückhaltend gestaltet. Eine elegante Zufahrt mit ausreichend Freiflächen, Spielflächen und Parkmöglichkeiten sorgt für eine der Anlage angemessene Eingangszone. In den Obergeschossen wird die erhöhte Lage mit Blick auf den Bodensee zum zentralen Bestandteil des Entwurfs. Hier öffnen sich Terrassen und Parterregärten zur Landschaft hin und bieten den Bewohnern einen direkten Bezug zur Natur. -
10.05.2017, Einweihungsfest Stutz AG Kreuzlingen
Wir danken der STUTZ AG herzlich für das tolle Fest, die gute Zusammenarbeit und wünschen dem Team Kreuzlingen einen guten Bezug und viel Erfolg im neuen Geschäftssitz. -
Bürogebäude Seetalstrasse, Kreuzlingen
Strategische Überlegungen zum Standort der Stutz AG in Kreuzlingen sowie eine detaillierte Analyse der Anforderungen an die Arbeitsplätze führten zur Entscheidung für einen Ersatzneubau der bisherigen Bürocontainer. Seitens der Auftraggeber war vorgegeben, den Firmenstandort sichtbar zu machen und eine möglichst kleine Restfläche im westlichen Bereich der Parzelle optimal zu nutzen. So entstand die Idee eines schlanken und hohen Baukörpers mit minimaler Grundfläche. Der ursprüngliche Entwurf eines sechsgeschossigen Mini-Hochhauses für interne Büronutzungen wurde im Verlauf der Planung um die Hälfte reduziert. Dennoch prägt der elegante Edelrohbau heute markant die Kopfsituation des Gewerbeareals. Die Grundrissgestaltung ergibt einen schmalen, langgezogenen Baukörper, der durch die klare und ausgewogene Proportionierung der Fassade besticht. Die naturnahe Begrünung mit frei gesetztem Strassenbegleitgrün sowie die farbenprächtige Naturwiese, die sich wie ein Teppich vor dem Gebäude ausbreitet, schaffen eine harmonische Filterschicht zwischen Strasse und Architektur. Die vertikal gegliederte Südfassade sowie die grüne Einbettung setzen den Neubau elegant in Szene und betonen seine Präsenz im Strassenraum rund um den Paulikreisel. -
22.04.2016, Spatenstich Stutz AG Kreuzlingen
<<Die 40 Mitarbeiter der Stutz AG in Kreuzlingen erhalten bis im nächsten Frühjahr ein neues Bürogebäude. Das Bauunternehmen feierte gestern an der Seetalstrasse den Baustart für seinen Geschäftssitz.>> Tagblatt -
Alpstrasse, Kreuzlingen
Das Grundstück mit günstigem Zuschnitt befindet sich in einem Einfamilienhausquartier an erhöhter Lage, inmitten von Häusern unterschiedlichster “Architekturen”. Durch Platzierung eines einfachen Volumens an die Nord- und Westgrenze des Areals bleibt ein grosszügiger Gartenraum nach Süden erhalten. Die leichte Neigung gegen Norden bietet die Gelegenheit, die Garage mit einer ebenen Einfahrt, am tiefsten Geländepunkt, ins Untergeschoss zu legen. Auf Erdgeschossebene eröffnet sich nach Osten der grosszügig überdeckte Gebäudeeingang. Die im Grundrisskern angeordnete Treppe liegt in einer eigenen Raumzone mit Oblicht und verbindet alle Geschosse miteinander. Sie ist in Massivbauweise erstellt und entwickelt sich aus dem Untergeschoss ins Erdgeschoss. Hier besteht die Möglichkeit einer Aufstockung des Gebäudes um ein weiteres identisches Geschoss innerhalb der zulässigen Ausnützungsziffer. Um die Kernzone herum entwickeln sich im EG die Wandkonstruktionen in Grossbacksteinmauerwerk welche das Flachdach tragen und Aussen- sowie Innenbereiche gliedern. Aussparungen in der Dachkonstruktion bilden Lichtzonen im Inneren des Gebäudes und gliedern den Grundriss in die verschiedenen Bereiche des Wohnens. Durch interne Schiebetüren entlang der Korridorachse lassen sich Wintergarten, Küche, Südterrasse und Essbereiche abtrennen oder zuschalten. Die ausgeprägten Vordachbereiche sowie Vor- und Rücksprünge der Südfassade schaffen äussere Aufenthaltsbereiche und erweitern den Wohnraum optisch nach aussen. Die tiefe Dachkante lenkt den Blick in den südlichen Aussenbereich und verhindert gleichzeitig unerwünschte Einblicke aus der höher gelegenen Nachbarschaft. Helle Decken und geschliffene Bodenbeläge reflektieren das Tageslicht in die Räume. -
Chromstahl Papierkorb, mod.Dép.
Wir sind der Überzeugung, dass jeder Gegenstand eine ästhetische Verantwortung übernimmt. Insbesondere Gegenstände, die uns täglich umgeben, beeinflussen unsere ästhetische Haltung und unser kreatives Schaffen. Auch ein Papierkorb, der uns am Schreibtisch ständig zur Seite steht, sollte diesem Ansprüchen genügen. Wir haben den Papierkorb überdacht und dabei alles entfernt was aus unserer Sicht nicht nötig war. Nun steht der Papierkorb beim Staubsaugen nicht mehr im Weg und fällt bei Berührung nicht mehr um. Als Abfallsäcke können Handelsübliche 25 Liter Säcke sowie diverse Tragetaschen verwenden werden. Der Papierkorb wurde aufgrund seiner Neuartigkeit durch das Institut für geistiges Eigentum (IGE) im schweizerischen Designregister eingetragen. Die Produktion erfolgt in kleiner Auflage durch einen Metallbaubetrieb im Thurgau. Materialien: Chromstahl & Holz | Preis pro Stück 80.00 CHF inkl. MWST >>jetzt bestellen! -
Neues Stadthaus für Kreuzlingen
Der Planungsperimeter liegt im Grünraum, welcher sich von der Kirche St. Ulrich im Osten, bis zur Parkstrasse im Westen aufspannt. Die Positionierung des neuen Stadthauses im westlichen Teil des Projektperimeters wahrt einen respektvollen Abstand zum Kloster. Das Stadthaus bildet durch die Besetzung des, heute ungegliederten Freiraumes, zugleich ein verbindendes Städtebauliches Element, welches das Kloster subtil in das städtische Gefüge eingliedert. Im Sichtfeld der denkmalgeschützten Barockkirche St. Ulrich gelegen, ist das Volumen des Stadthauses so komprimiert, dass es maximale Sichtbezüge vom Dreispitzpark und vom Haus Sallmann auf die Klosterkirche gewährt. Das viergeschossige Volumen folgt, weder in der Geometrie noch mit den Gebäudefluchten, einem vorgegebenen Muster. Es fügt sich mühelos als Solitärbau in die gewachsene Struktur ein. Die Fassadenknicke verkürzen die jeweiligen Fassadenlängen für den Betrachter und lassen das Gebäude kleiner erscheinen. Die markante Gebäudeform verleiht dem neuen Volumen eine Eigenständigkeit, welche die Rolle des Stadthauses manifestiert. Durch das Abrücken des Baukörpers von der Haupt- und Pestalozzistrasse bleibt die zusammenhängende Grünfläche erlebbar und das neue Stadthaus bekommt einen gebührenden Vorplatz. Die beiden Eingänge vernetzen das Erdgeschoss mit dem Aussenraum. Das Erdgeschoss ist grossflächig verglast, dadurch ist der gebäudeumfliessende Grünraum immer wahrnehmbar. Die Festwiese ist in ihrer Ausstattung und Dimension Bestandteil dieses Grünraumes. -
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Garderobenhaken
Diese Garderobenhaken wurden von uns als künstlerisch / humoristischer Beitrag in Foyers und Garderoben konzipiert. Sie werden nach dem Zuschnitt von Hand geschliffen und mit höchster Sorgfalt poliert. Zur Verarbeitung kommen die mächtigen Hörner des Zeburindes. Im Lieferumfang enthalten sind eine detaillierte Montageanleitung sowie alle erforderlichen Teile für die Installation. Preis pro Paar 80.00 CHF zzgl. MWST. >>jetzt bestellen! -
Akustik Deckenleuchte
Diese schallabsorbierende Deckenleuchte wurde für Arbeitsplätze und Schulungsräume mit schallharten Wand-, Boden- und Deckenoberflächen konzipiert. Die Oberfläche des runden Reflektors ist aus einem akustisch wirksamen Material gefertigt. Die Befestigung erfolgt an der Decke mittels Chromstahlseilen. Sämtliche zur Montage erforderlichen Teile sind im Lieferumfang enthalten. In verschiedenen Farben erhältlich. >>jetzt Angebot einholen! -
MFH Tiergartenstrasse, Liestal
Mitten im städtischen Gefüge von Liestal, an einem steilen und dicht besiedelten Osthang mit weitem Blick ins Oristal, entsteht das Projekt eines Mehrgenerationenhauses. Der Entwurf entwickelt sich um die langfristigen Bedürfnisse einer jungen Bauherrschaft, welche zu möglichst geringen Selbstkosten, eine hohe Wertschöpfung der bestehenden Liegenschaft erhalten sollen. Das Projekt integriert dabei die Frage einer künftigen Alterswohnung, die Sanierung des Bestandes sowie die erbrechtlichen Ansprüche innerhalb der Familie. Mit einer simplen Geste wird das Grundstück in zwei gleichgrosse Flächen geteilt. Eine beinhaltet die bestehende Liegenschaft, die andere die zuweilen ungenutzte Gartenrestfläche. Der Entwurf gliedert innerhalb des Terrainverlaufs eine Abfolge von Wohn-, Nutz- und Hofbereichen, welche in unmittelbarem Dialog zum Bestand, der anspruchsvollen Tageslichtsituation sowie der Privatsphäre der verglasten Innenräume stehen. Das Raumprogramm umfasst die hangseitigen Nebenraumschichten, eine Obergeschosswohnung mit 200m2 Bruttogeschossfläche, eine vermietbare Erdgeschosswohnung mit 4.5 Zimmern sowie eine Gartenwohnung, welche vermietet oder bei Eigenbedarf als Alterswohnung bzw. Studiowohnung genutzt werden kann. -
Wohnen im Alter, Kesswil
2. Preis Der Projektperimeter wird geprägt durch die markanten Riegelbauten welche südlich und westlich angrenzen. Die Fluchten des polygonalen Neubauvolumen sind so gesetzt, dass die Giebelfassaden der Riegelhäuser präsent bleiben. Die Figur wird auf der Nordseite nach innen gestülpt und definiert, zusammen mit dem Gemeindehaus, den neuen Gemeindeplatz. Mit den umlaufenden Lauben nimmt der Neubau, architektonisch das Thema des Riegelbaus auf und knüpft an die Qualitäten des Mitteldorfs an. -
Neubau Primarschulhaus mit Kindergarten und Zweifachturnhalle
Architekturwettbewerb, international, offen, zweistufig. Unter den ersten 10 von 100 Architekturbüros welche zur Weiterbearbetiung (zweite Stufe) eingeladen wurden. Unser Wettbewerbsbeitrag fasst die Schulräume samt den geforderten Erweiterungsetappen zu einem Hofartigen, zweigeschossigen Volumen zusammen. Der pavillorartige Neubau tritt zum Wohnquartier eingeschossig in Erscheinung. Dadurch werden die grossen Volumen der Schulbauten subtil in die Topografie verwoben und die Schulräume um die gewünschten Aussenraumbezüge ergänzt. -
Wandleuchte für Nasszellen
Dieser Beleuchtungskörper wurde von uns aus dem Bedürfnis heraus entwickelt auf bauliche Situationen massgenau reagieren zu können. Durch die Möglichkeit die Leuchte in allen Längen herzustellen wird der exakte Einbau in Nischen ermöglicht. Die Lichtverteilung nach unten erfolgt durch einen in das Aluminiumgehäuse eingelegten Acrylglasdiffusor. Dadurch entsteht eine blendfreie und gleichmässige Ausleuchtung des Gesichtsbereiches. Gleichzeitig wird das anfallende Restlicht mittels eines Reflektors nach oben projiziert und der Deckenbereich indirekt ausgeleuchtet. Der Lieferumfang beinhaltet die Montageanleitung sowie sämtliche zur Montage erforderlichen Teile. Materialien: Aluminium eloxiert, Eloxalfarben: farblos, Hellbronze, Mittelbronze, Dunkelbronze, Schwarz. Leuchtmittel: LED / Farbtemperatur 3000K >>jetzt Angebot einholen! -
Kindergarten Blattacker, Heerbrugg
Der bestehende, gut erhaltene Kindergarten Blattacker soll um drei neue Kindergarteneinheiten erweitert werden. Dabei werden die vorgeschlagenen zusätzlichen Einheiten als autonom funktionierende Betriebe ausgestaltet, welche in der städtebaulichen Setzung aus verschiedenen Quartierrichtungen erreicht werden können. Betrieblich erhält somit jeder Kindergarten seine eigene Zugangsseite mit eigenen Aussenbezugsflächen. Die öffentliche Adressierung mit den neuen Parkplätzen bleibt an der Brändlistrasse erhalten. Im Zusammenhang mit der Erweiterung der Parkplätze werden Massnahmen zum Schutz vor Hochwasser getroffen. Die Aussenraumgestaltung reagiert auf die Durchlässigkeit der bestehenden Aussenanlagen und bindet die Aussenräume der Kindergärten an das vorhandene Wegnetz an. Der bestehende Hartplatz der Primarschule wird bis an den Kindergarten erweitert und findet durch den Neubau einen adäquaten Abschluss. Zalhreiche interne und externe Wegverbindungen innerhalb der Spiel- und Begegnungszonen ermöglichen das freie Durchqueren der neuen Anlage. -
Eigentumswohnungen Bergli, Willisdorf
Auf einer Anhöhe neben Diessenhofen befindet sich am Dorfrand von Willisdorf das Grundstück „Bergli“. Der prächtige Ausblick auf die hegauer Hügellandschaft und der unverbaute Blick in die naturbelassene Flora des Rheintals bestimmen massgeblich die Qualitäten des Ortes. Um dem Kriterium der hohen Rentabilität, sowie der Forderung einer schwellenlosen Erschliessung aller Geschosse gerecht zu werden, folgt der Entwurf neben dem Einbezug der ausserordentlichen Aussichtslage, den vorhandenen topografischen Begebenheiten. Aufgrund einer fast ausschliesslichen Ostorientierung des Geländes und der starken Hanglage, stellt der Umgang mit dem Tagslicht und der Belichtung des Grundrisskerns eine grosse Herausforderung dar. Mittels einer dualen Grundrisseinteilung gelingt es den Wohnraum zwischen Ost- und Westseite aufzuspannen und den Grundrisskern über Lichthöfe mit Tageslicht bis ins Untergeschoss zu versorgen. Das Wohngeschoss, auf der obersten Etage, wurde als lichtdurchfluteter Raum konzipiert, welcher beidseitig Bezug zur Landschaft nimmt und in welchem der Tagesverlauf am Sonneneinfallswinkel ablesbar wird. Hangseitig verzahnen sich die Trennwände der einzelnen Wohnungen mit dem Gelände und schaffen rückseitige - private Aussenterrassen im Westen, welche dem Wunsch nach introvertierten Aussenräumen gerecht werden. Aus den Koch- und Essbereichen wird, gerahmt von einer feinteiligen Fensterfront, der Ausblick auf das einmalige Panorama zum wesentlichen Bestandteil des Wohnraumes. Während sich aktive Zonen auf der obersten Ebene Anordnen, sind Schlaf- und Ruheräume im Mittelgeschoss um den zentralen Lichthof disponiert. Von hier aus sind Schlafzimmer, Nasszellen, Ankleide, Bastelraum sowie Treppen erschlossen. Der Gebäudezugang erfolgt im Sockelgeschoss. Jede Wohnung verfügt über eine Doppelgarage welcher zwei gedeckte Autoabstellplätze vorgelagert sind. Ebenfalls auf der Eingangsebenen befinden sich Technik- und Infrastrukturräume. -
Stadthaus Fimiani, Kreuzlingen
Auf einer äusserst knapp bemessenen Restparzelle, im innerstädtischen Industriegebiet von Kreuzlingen, entsteht das Projekt Stadthaus Fimiani. Mit einer totalen Grundstücksfläche von 350m2 und auf 9m erweiterte Grenzabstände, zur umliegenden Wohnzone, werden die Anforderungen einer möglichen Bebauung erheblich erschwert. Ausgehend von diesem straffen Planungskorsett forciert der Entwurf die Ausarbeitung der vorhandenen Qualitäten, welche massgeblich in einem üppigem Baumbestand mit wertvollem Mikroklima und einer optimalen Parzellenausrichtung liegen. Ab dem ersten Obergeschoss führt diese Konstellation zu einem baumhausartigen Gefühl der Innenräume über dem Strassenraum. Mit einer simplen Geste wird die mögliche Kubatur auf einer Grundfläche von 45m2 als städtisches Landmark in die Höhe entwickelt, und dabei die jeweils in Verbindung stehenden Nutzflächen über Halbgeschosse in gemeinsame Raumabschnitte unterteilt. Die daraus entstehenden, vielfältigen Raumbezüge über die vertikale verleihen den Raumfolgen ihre inneren Qualitäten. Erd- und Untergeschosse werden mit ebenerdigen Gewerbenutzungen belegt und der Gartenraum mit bauseitigen Aufenthaltsmöglichkeiten bespielt. Grenzmauern und bisherige Gartenzäune entfallen. Der Aussenraum spannt sich zu einem grosszügigen städtischen Gefügen, mit öffentlicher Nutzung auf. -
Bellavista, Salenstein
Das stattliche Anwesen befindet sich in einer der schönsten Park- und Waldlandschaften des Seerückens direkt gegenüber des Schloss Salenstein. Eingebettet in den naturnahen Landschaftsraum wird der prächtige Ausblick auf den Untersee und das dahinterliegende Hegau freigegeben. Hier verbinden sich Ruhe und Natur mit den Annehmlichkeiten des Wohnens in Stadtnähe. Das Neubaukonzept sieht einen Ersatzneubau des bestehenden Wohnhauses vor und reagiert auf die Bedürfnisse von Menschen, welche die Vorzüge der exklusiven Lage mit den Vorteilen eines unterhaltsfreundlichen Appartements mit einem hohen infrastrukturellen Angebot schätzen. Innerhalb dieser Konstellation entstehen bis zu vier Wohnungen, welche über einen Anteil an den gemeinsamen Infrastrukturanlagen mit Hallenbad und Sauna, sowie über das private Freibad auf der Baschenhalde verfügen. Diese infrastrukturellen Bestandteile bleiben aus dem Altbaubestand erhalten und werden in das Angebot des Neubaus verwoben. Der Grundsatzentscheid ein Konzept zu entwickeln, welches einen gemeinschaftlichen Aspekt mit halböffentlichen Nutzungen beinhaltet, ermöglicht es, die Erstellungskosten pro Wohnung im Rahmen eines einfachen Einfamilienhauses zu halten, und gleichzeitig von den Vorzügen in Puncto Gebäudetechnik und Nebenkosten zu profitieren. Im Gegensatz zur terrassierten Bauweise wird auf die Maximierung der Volumetrie über mehrere übereinander gestaffelte Geschosse verzichtet. Durch das Angleichen der Hauptfassade an den Geländeverlauf wird das vertikale Erscheinungsbild aufgelöst und die volumetrische Präsenz von Fassaden und Dachflächen auf ein Minimum reduziert. Die oberirdische Volumina folgt dem Hangverlauf in eingeschossiger Fassadenhöhe. Die Dächer sind extensiv begrünt und aus der Vogelperspektive kaum sichtbar. Auf Grund des direkten Kontakts zum Erdreich sind alle Fassadenoberflächen in Sichtbeton gehalten. Über die Jahre hinweg entwickelt sich hier eine natürliche Patina welche einen fliessenden Übergang zwischen dem Gebäude und der Umgebung ermöglicht. -
Arena Kulturhauptstadt der Schweiz 2012, Pfyn
2. Preis Geländeinstallation für Pfyn Kulturhauptstadt 2012 Idee. In Anlehnung an die Grundmauern des römischen Kastells, bedient sich die Installation, in Erscheinung und Materialisierung, der Überreste römischer Bauten. Grundlage des Entwurfes sind die topografischen Unregelmässigkeiten innerhalb des Geländes, welche in funktionale Formen umgewandelt werden. Die archaische Materialisierung und die polygonale Geometrie dieser Formen, passen sich exakt dem Geländeverlauf an und sind ästhetische Vermittler zwischen archäologischem Fund und technologischer Moderne. Indem die vorhandene Raumsituation nicht verändert, sondern nachmodelliert wird verstärkt sich der Charakter des Ortes. Die daraus entstehende Gesamtform weckt den Eindruck einer natürlich gewachsenen, vollständig in den Hangverlauf integrierten Tribüne und stellt das einzige „Mobiliar“ dar. Sie kann aus verschiedenen Richtungen betreten werden und lädt Besucher zum bewussten Begehen und Verweilen, auch ausserhalb der Veranstaltungszeiten, ein. Die ausschliessliche Verwendung von Rest- und Recyclingmaterial führt zu einer kostengünstigen und ökologischen Gesamtlösung, welche es vermag, während den sechs Veranstaltungsmonaten den Einflüssen von Witterung und Beanspruchung stand zu halten. Materialien. Der sparsame und dezente Einsatz der Materialien ganz im Sinne ihrer Funktionen ist ein wesentlicher Bestandteil der Entwurfsidee. Tritte, Bühne und Sitzstufen werden aus Magerbeton (einem günstigen Zementgefüge mit geringer Dichte) erstellt, welcher nach der Veranstaltungszeit in einzelnen Blöcken abtransportiert und rezikliert werden kann. Ein Holzschnitzelbelag erschliesst die Zuschauerbereiche und dient als Schmutzschleuse auf dem Weg zur Bühne. Blumeninseln gliedern und markieren die Zugänge, sowie äussere und innere Bereiche. -
Reiheneinfamilienhaus Höhenrain, Erlen
Im Höhenrain, einem ehemaligen Bauerngut im Zentrum von Ried b. Erlen, entstehen drei grosszügige Wohneinheiten an erhöhter Lage. Die günstige Parzellenform erlaubt es, ein Ensemble aus drei Wohneinheiten zu erstellen, das sich massgeblich aus der aussergewöhnlichen Aussichtslage, der Topografie und der Erschliessung entwickelt. Im Erdgeschoss signalisiert ein offener Eingangsbereich mit Parkierungsmöglichkeit die Bereitschaft zum Kontakt mit dem Quartier. Das weit auskragende Vordach lässt das Gebäude optisch über dem Strassenraum schweben. Hier sind der Gebäudezugang, Erschliessungsbereiche sowie die Südterrasse angeordnet. Gegen Norden – zur Aussichtseite – entwickelt sich das kräftige Volumen der zweigeschossigen Kopfbauten. An den Längs- und Südseiten der Zeilen entsteht eine ruhige Horizontalität, an deren Verlauf die unterschiedliche Topografie spannungsvoll ablesbar wird. Das Erschliessungskonzept innerhalb der Bebauung ordnet die Räume halbgeschossig im Splitlevel an und lässt den Hangverlauf auch im Gebäude erlebbar werden. Die ebenerdige Zufahrt von Süden nutzt die private Erschliessung über den Höhenweg (Sackgasse). Hier erfolgt der Zugang zu den Wohneinheiten jeweils über halböffentliche, gedeckte Eingangsbereiche mit Parkiermöglichkeit, während zwischen den Bauten Durchblicke in die Landschaft eröffnet werden. Talseitig flankiert die nördlich gelegene Höhenstrasse die Parzelle. Eine intensive Hangbepflanzung dient dem strassenseitigen Einblickschutz und schafft auf der untersten Wohnebene private Gartenräume mit hoher Wohn- und Aufenthaltsqualität. Obstbäume verdichten und gliedern hier den Umschwung und tragen zum gesunden Mikroklima bei. Der Sichtbezug von Wohn- und Begegnungsräumen in die weite Landschaft wird jeweils mittels raumbreiter Verglasungen intensiv ausgeprägt. Gleichzeitig wird durch die Tiefe des Grundrisses kein Einblick – wohl aber ein Ausblick ins Grüne ermöglicht. Der verglaste Wohnungskern bietet tagsüber und abends optimale Lichtverhältnisse in den Ess- und Wohnbereichen. Im Zwischen- und Untergeschoss sind Atelier- und Schlafräume über diskrete Öffnungen von Osten her belichtet und über die interne Treppe halbgeschossig erschlossen.
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